Ein Kreis, ein Quadrat, ein Rechteck…. Oder liebe eine ausgefallene Form? Ein Symbol, ein Wort, eine Kombination? So einfach wie möglich oder lieber doch etwas verziert?
Farbe, Größe, Position
Tja, wer ein aussagekräftiges Logo sucht, weiß, von welchen Qualen ich spreche. Seit über einem Jahr schlage ich mich damit herum, ein passendes Logo für mich zu finden.
Gold muss rein. Das war von Anfang an klar. Aber alles, was ich fand, war dann doch nicht ganz das Wahre. Ganz schön, aber nicht
100%ig ich. Also was tun?
Kommt Zeit, kommt Rat.
In der Tat habe ich dieses Projekt immer wieder auf die lange Bank
geschoben und auf einen Einfall gewartet.
Als es dann nur noch darum ging, ob es ein Diamant oder ein Schmetterling werden soll, gab es doch noch 1000 Versionen von beiden Symbolen. Ich identifiziere mich mit beiden. Naja, irgendwann ging ich in mich und konzentrierte mich auf das, was wirklich zentral für mich und meine Kunst ist. Wo mein Fokus liegt. Und da wusste ich:
Es wird der Schmetterling!

Im nächsten Schritt konzentrierte ich mich darauf, das Logo so schlicht
wie möglich zu halten und doch etwas Besonderes hineinzubringen. Und somit war die Idee geboren:

Eine eigene, abstrakte Interpretation eines Schmetterlings, mit goldenem Schlagmetall veredelt (natürlich!! Was denn sonst?) und mit
meinem Kunst – Namen ‚Natalie Schwarz ART‘ kombiniert.

Endlich mal ein Entwurf, der mir gefiel und mit dem ich mich anfreunden konnte!

Die letzte Hürde stand mir noch bevor: die Digitalisierung. Schlagmetall zu fotografieren ist nämlich gar nicht so einfach. Entweder glänzt es überall wie helles Licht oder je nach Lichteinfall und Winkel verändert sich der Glanz. Ich habe das beste Foto genommen. Eine Datei daraus erstellt, den Hintergrund entfernt und voilà, der geflügelte Freund war fertig. Schön und edel. Wie er es sein sollte. Aber eine Kleinigkeit musste noch her: Ich wollte nur die Hälfte davon haben. Also begann das Hin- und Herspielen erneut und verschiedene Versionen entstanden.

So, und das Ergebnis des Ganzen: Ich entschied mich für den ganzen Schmetterling (denn er ist ja schon voll entwickelt), aber blendete eine Seite fast vollständig aus.

Und die Moral der Geschichte: Meine Kunst als eine Interpretation von Schönheit und Kostbarkeit, mit einer transformierenden Wirkung auf mich als Künstlerin, aber auch den Konsumenten der Kunst. Und auf seine Umgebung (wir kennen alle den Vergleich, dass einFlügelschlag einen Tsunami auslösen kann). Da Transformation nicht nur einmal, sondern immer wieder im Leben passiert, ist da noch Raum für mehr (der transparente Flügel).

So, meine lieben Freunde, jetzt habt ihr in die Tiefen meiner Seele blicken können 😀

Und damit möchte ich euch auch schon abschließen.
Wunderschöne positive, transformierende und bereichernde Gedanken wünsche ich.